Montag, 24. September 2007

Welcome to London - 22/23. September

Samstag, 22. September abends, 1900 UTC. 40min frueher landete ich in Stanstead, ich muss sagen Ryanair gefaellt mir doch ganz gut. Auf den Fluegen fuehren sie Gewinnspiele durch. Ein Typ zwei Reihen vor mir gewann den Rueckflug und freute sich zu Tode. Bis auf die Gepaeckbestimmungen natuerlich (wie gut dass man in BRE noch ein paar Leute kennt...). Ganz merkwuerdig - super Wetter - ich hatte mich extra warm angezogen und die Leute liefen mit T-Shirt rum - Super! Der easyjet Bus kostet zwar nur 6 Euro, ist dafuer aber auch nur fuer 16 Personen daher ist es schlecht auf einem frueheren mitgenommen zu werden. Also noch ne halbe Stunde warten. Lernte beim Warten gleich einen Londoner kennen, von dem ich mir gleich ein paar nuetzliche Tips geben liess. Dank Kaiz (keine Ahnung, ob das so geschrieben wird) weiss ich jetzt, dass alle Londoner nur eins im Kopf haben: Frauen anmachen. Ich sollte mich daran gewoehnen. Er macht den ganzen Tag auch nichts anderes. Allerdings geht er nicht mehr aus, da er zu oft in Schlaegereien geraet und Angst hat, dass er mal richtig ausrastet und jemanden mit einer Bierflasche totschlaegt. Ok... Er zeigte mir freundlicherweise, wie man OysterCards (aufladbare Fahrkarten fuer U-Bahn, Bus etc.) bekommt und bedient usw. Er bot mir zwar an, dass er mich in Swiss Cottage zu meinem Hostel bringen wollte, aber das wuerde ich wohl noch alleine hinbekommen. Das Problem ist, wenn man in London aus einer U-Bahn-Station kommt, hat man noch lange keine Ahnung wo man ist und noch schlimmer ist es, wenn man mit dem Bus faehrt, denn jede Bushaltestelle ist nochmal in bis zu 7 verschiedene Haltestellen unterteilt, die teilweise erst um die naechste Strassenecke liegen usw. Irgendwann hatte ich jedoch mein Hostel gefunden und wollte nur noch ins Bett. In meinem Zimmer waren zwei Japanerinnen (na herrlich, da hatte mir Dini gerade erzaehlt, dass sie kuerzlich auch in mit Japanerinnen in einem Zimmer war und die hatten die ganze Nacht palavert), im Bett ueber mir lag jemand, der wohl schon schlief, jedenfalls hatte er seine ganzen Sachen vor meinem Bett platziert bzw. vor meinem Schliessfach. Boah, ich hoffte einfach nur, dass ich bald eine Wohnung finden wuerde. Aber fuer den Preis war das Hostel echt ok, jedenfalls waren die Betten sauber.
Ich ging noch kurz in den Aufenthaltsraum um meine Emails zu checken, wegen der Wohnungsanzeigen und als ich wieder ins Zimmer kam, schliefen die Japaner - allerdings bei voller Festbeleuchtung.

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