Donnerstag, 30. August 2007
Schrott-Bonn 23. Juli 2007
Heute einen Trip nach Bonn unternommen, war ja zu einem Auswahlgespräch eingeladen für das FH-Stependiatenprogramm bei Inwent. Ging schon morgens los, also mußte ich am Vorabend schon los. Am Flughafen haben Sie mir gleich mal mein Deo und Shampoo abgenommen. Hätte ja klappen können...aber ich hatte einfach keinen Bock den Kram in Kleinstgröße abzufüllen. Da hatte ich nun den Salat. Nach ewigem Warten und einem super entspannten Flug (I love Kurzstrecke: HAM-CGN nur 30min - Genial!!) kam ich irgendwann spätabends in Bonn an und mußte noch in mein Domizil in Bad Godesberg. Dort angekommen irrte ich erstmal ewigkeiten durch den Ort, wobei ich sagen muß, dass die dort echt schöne Villen haben. In einer von ihnen wohnte ich dann auch -leider niemand anwesend. Das Zimmer - voll 70's Style - war natürlich im obersten Stockwerk. Ächz. Aber als ich endlich im Bett lag, war ich echt froh. Am nächsten Tag hieß es bereits um 07.00 Uhr aufstehen und ohne Shampoo Haare waschen - Toll. Das Frühstück war aber super - und ne Zeitung gabs auch noch dazu. Leider las ich wieder mal nur den Sportteil und den Klatsch-Teil - hätte ich mich mal lieber an den Politik-Teil gehalten, dann wäre der Tag vielleicht weniger peinlich abgelaufen - auch wenn ich mich mal ein bißchen auf die Präsentation und das Gespräch vorbereitet hätte. Somit war ich dann auch der Loser vom Dienst als ich bei Inwent ankam und meine Mitbewerber erstmal eine Abhandlung über die Innenpolitik Argentiniens zum Besten gaben. Nachdem unsere Gruppe die Präsentation bereits nach 10min statt der geforderten 20min beendet hatte und ich mir im Einzelinterview einen abgebrochen hatte um die Gewaltenteilung zu erklären und bei dem bedeutensten außenpolitischen Problem in letzter Zeit außer Terrorismus (Terrorismus ist doch ständig!!) nicht viel zu sagen hatte, war klar, dass ich raus war. Scheiße. Ich war bereits um 11.00 Uhr fertig und mein Flug ging um 18.00 Uhr. Außerdem war ich total wütend über meine besch...Performance in Bonn. Da hätte ich mir die Kohle auch gepflegt sparen können. Tja selber schuld Frau Ahlmann. Dann durfte ich noch geschlagene fünf Stunden auf dem Flughafen Köln-Bonn verbringen - eindeutig zu viel. Dann noch 2 Std. Verspätung. Ein toller Tag!!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen